Die 2. Welle verhindern

Die Zahl der Corona-Fälle steigt langsam wieder an. Superspreader-Events wie Demos und Partys, an denen die Hygienemassnahmen nicht eingehalten werden, verunsichern: Steigen die Zahlen weiter, sieht es ganz danach aus, dass wir auf eine zweite Welle zusteuern.

Ab der kommenden Woche wird die Maskenpflicht in allen öffentlichen Verkehrsmitteln eingeführt. Wir stellen unseren Mitarbeitenden kostenlos Masken zur Verfügung und empfehlen zudem, die SwissCovidApp herunterzuladen.

Wir alle müssen mithelfen, eine Ansteckungsgefahr zu vermeiden und halten weiterhin die erforderlichen Schutzmassnahmen ein. Helfen wir mit, einen zweiten Lockdown zu verhindern – dieser wäre aus wirtschaftlicher Sicht verheerend. Punktuelle Massnahmen wie die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr oder allenfalls regionale Lockdowns sind Varianten, um weitergehende Auflagen zu umgehen.

Die Sommerferien stehen vor der Tür – umso wichtiger ist es in dieser Zeit, nicht nachzulassen und unseren Teil dazu beizutragen, damit wir alle unbeschwerte Sommertage geniessen können.

Unsere Schweiz – das sicherste Land der Welt

Zeit, ein erstes und repräsentatives COVID19-Fazit zu ziehen: Es scheint, als haben Bundesrat Berset und seine Task Force gemeinsam mit der Schweizer Bevölkerung einen herausragenden Job gemacht! Weder die hochgelobten Koreaner, noch das vorpreschende Österreich oder das restriktive Schweden konnten der Schweiz das Wasser reichen. Wir sind und bleiben auch in dieser Zeit das sicherste Land der Welt.

Das ist das Ergebnis einer weltweiten Studie der Deep Knowledge Group, einem Konsortium von Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen, wie «Forbes» berichtet.

Zuvor waren Länder, die schnell auf die Krise reagierten und über eine hohe Notfallvorsorge verfügten zuoberst auf der Liste, wie Forbes schreibt. Nun stehen die Länder an der Spitze, deren Wirtschaft während der Krise am widerstandsfähigsten waren. Die Schweiz und Deutschland würden die Top-Positionen erreichen, «aufgrund der sorgfältigen Art und Weise», wie sie versuchen «fundiert zu lockern, ohne die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu beeinträchtigen», heisst es in der Studie.

Ab kommenden Montag ist fast alles so wie früher. Der Bundesrat hebt angesichts der guten Entwicklung fast alle Corona-Massnahmen auf. Trotzdem Händewaschen, Abstand halten und Masken tragen, wo das nicht möglich ist.

Seien wir stolz auf das Erreichte, bleiben wir aber weiterhin demütig: nur in einer Hand-in-Hand arbeitenden Gemeinschaft, lässt sich eine derart soziale Herausforderung für die Gesellschaft und die Wirtschaft letztlich meistern – und dies über alle Landes- und Ethnien-Grenzen hinweg.

Home alone im office

Hunderttausende Arbeitstätige haben die letzten Wochen zwangsweise zu Hause gearbeitet. War Homeoffice vorher noch eine Randerscheinung, hat sich die Arbeitsform dank der Krise nun schweizweit etabliert und wir haben gemerkt: Home Office ist in den meisten Branchen umsetzbar.

Jetzt gewinnen wir mit den Lockerungsmassnahmen ein Stück Normalität zurück. Doch manches wird uns erhalten bleiben. Virtuelle Meetings gehören neu zum Alltag und gleichzeitig hat der persönliche Austausch mit Kunden, Geschäftspartnern und Kollegen einen höheren Stellenwert. In welchem Ausmass wir in ein paar Jahren zu Hause arbeiten, ist noch ungewiss. Prognosen zu stellen ist schwierig – doch die Corona-Pandemie könnte sich zum Treiber neuer Raumkonzepte entwickeln.

Die restliche SANTIS-Crew ist am 2. Juni wieder in die Büros zurückgekehrt und freut sich auf das neu gewonnene Miteinander! Alle sind gefordert, doch gemeinsam leisten wir unseren Beitrag. Mit viel Elan und grossem Einsatz der Mitarbeitenden habe alle Standorte Schutzkonzepte erstellt und die Räumlichkeiten entsprechend den Empfehlungen des BAG hergerichtet – wir bleiben dran!

Zurück in die Normalität

„Yes, we do, yes, we can – wir können das.“
(Hans-Dietrich Genscher)

Nun ist es soweit: Schritt für Schritt dürfen wir wieder etwas Normalität in unserem geschäftlichen und privaten Leben geniessen. Wir blicken zurück auf eine nicht immer einfache Zeit – doch wir haben es geschafft, zusammen Strukturen zu schaffen, ein gemeinsames Verständnis für unsere Arbeit zu entwickeln und vieles erlebt, das uns sicher prägen wird. Alle haben einen Beitrag geleistet in den letzten Wochen und es uns so auch ermöglicht, eine etwas andere Sichtweise auf die Ereignisse zu erhalten.

Unsere Mitarbeitenden kehren grösstenteils aus dem Home Office zurück, die verwaisten Büros leben wieder – darauf freuen wir uns sehr!

Dennoch gilt es weiterhin, die Zahl der Infektionen so niedrig wie möglich zu halten und eine neue Ansteckungswelle zu verhindern. Wir alle sind gefordert, uns zu schützen – trotz aller Lockerungen wird die Pandemie unseren Alltag also bis auf Weiteres prägen. Mit neu erarbeiteten Schutzkonzepten und der Einhaltung aller notwendigen Schutzmassnahmen leisten wir unseren Beitrag.

Fernweh in Zeiten von Corona

Historische Städtchen, hügelige Weinberge, kulinarische Highlights und atemberaubendes Gebirge – in diesen Tagen hätten wir uns mit unseren Mitarbeitenden auf den Weg ins Piemont gemacht. Dieses Erlebnis blieb uns aufgrund der ganzen Corona-Situation leider verwehrt; die Reise musste um ein Jahr verschoben werden.

Um die Wartezeit bis dahin leichter zu gestalten und den Mitarbeitenden für ihren tollen Einsatz in den letzten Wochen Danke zu sagen, erhalten alle ein paar typische Spezialitäten aus der Feinschmecker-Region – geniessen wir die Leckereien und freuen uns: Piemont, wir sehen uns im nächsten Jahr!

Die Zukunft ändert ihre Richtung

Das hab ich ja noch nie gemacht. Ich glaub, ich schaffe das!
(Pippi Langstrumpf)

Die Situation rund um Corona hat nicht nur negative Seiten – denken wir daran, was wir in den letzten Wochen alles geschafft haben!

Aus kommunikativer Sicht hat sich so einiges bewegt – diese ausserordentliche Situation zeigt auch positive Auswirkungen: Sie haucht vormals festgefahrenen Digitalisierungsprojekten neues Leben ein und lässt Unternehmen die Kommunikation anders leben. Und: die sozialen Medien werden mehr denn je dafür gebraucht, wofür sie geschaffen wurden – nämlich um sich in Communities auszutauschen.

Wird bald alles wieder, wie es einmal war? Wann haben wir wieder so etwas wie Normalität? Vielleicht niemals – die Welt, wie wir sie kannten, hat sich verändert. Aber: alles fügt sich zusammen, die Zukunft ändert ihre Richtung. Und das ist eine Chance für uns alle.

Stilvoll in die Zukunft

«Wir gehen vorwärts… so schnell wie möglich, so langsam wie nötig…» Alain Berset, Bundesrat

Unser Leben hat sich verändert und wir alle sind unterschiedlich mit der Situation umgegangen – jedoch haben wir es mit vereinten Kräften geschafft, nicht stehen zu bleiben, vorwärts zu gehen und stetig auf dem Erreichten weiter aufzubauen.

Noch ist nicht alles ausgestanden – doch ein Licht am Horizont lässt uns hoffen. Wir schauen positiv in die Zukunft und sind stolz darauf, was wir in den vergangenen Wochen gemeinsam geschafft haben. Und das Schöne: Bald haben wir wieder einen neuen Haarschnitt und können stilvoll die Lockerungen in Angriff nehmen!

Home Office und Distance Learning bei SANTIS

Home Office und Distance Learning bei SANTIS – unsere Betriebsleiterin der Praxisfirma Alludo in Zürich, Angela Kavazov, hatte bereits im letzten Jahr begonnen, die digitalen Lehrkompetenzen der Ausbildungsfachpersonen in den Praxisfirmen zu analysieren.

Hier ihr aktueller Blogbeitrag:
https://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Blogs/Posts/2020/04/hrl-1264-Lehrkompetenzen-fuer-digitalen-Heimunterricht

#homeschooling #elearning #distancelearning #homeoffice #helvartis #europen #penworldwide #epco #practiseenterprise #homeoffice #lehrkompetenzen #digitalisierung

Physical Distancing

«Meide alles, was die Menschen trennt, und tu alles, was sie eint» (Leo Tolstoi)

Wir alle helfen mit, dass die Welt wieder besser wird und jeder kann – auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist – etwas dafür tun. In der Einfachheit liegt der Erfolg!

Arbeiten in Zeiten von Corona heisst, das Beste draus machen, Neues ausprobieren, umsetzen und erkennen – Arbeiten geht auch anders, und es funktioniert! Wir bei SANTIS können mit Stolz sagen, dass schon fast ein bisschen Normalität in unseren Arbeitsalltag eingekehrt ist und wir die neu definierten Rollen leben.

Danke an alle!

Eine der intensivsten Zeit unserer beruflichen Laufbahn hat vor 4 Wochen mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie begonnen. Wir alle haben eine eigene Geschichte, stehen vor neuen Herausforderungen und die ganze Situation erfordert eine grosse Flexibilität von uns allen.

Von den über 60 Praxisfirmen in der Schweiz sind zur Zeit noch 8 Praxisfirmen geöffnet – 5 davon gehören zu unserem Unternehmen. Dies war nur möglich durch den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeitenden im Unternehmen und den Praxisfirmen. Die Teilnehmenden an unserem Standort Oensingen durften sich diese Tage über ein kleines Oster-Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz im Home Office freuen – unser Dank gilt allen im Team, die sich so schnell und engagiert auf die neue, herausfordernde Situation eingestellt haben. Wir sind stolz auf jeden Einzelnen!